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Neuer Bahnhof Altona: Stadt hält Vertragsdetails geheim

Die Stadt Hamburg hält Vertragsdetails rund um den geplanten neuen Fernbahnhof Altona geheim und verärgert damit offenbar ihren eigenen Transparenzbeauftragten.
Christian Hinkelmann
ICE bei Nacht im Bahnhof Hamburg-Altona
Eine ICE bei nacht im Bahnhof Hamburg-Altona

Die Stadt Hamburg hat eines der fortschrittlichsten Transparenzgesetze Deutschlands. Doch bei Vertragsangelegenheiten rund um den geplanten Fernbahnhof Altona gehen die Meinungen über die Auslegung des Gesetzes offenbar auseinander.

Nach einem Bericht des SPIEGEL geht es um einen Kaufvertrag für das Grundstück, auf dem das künftige Bahnhofsgebäude (Höhe S-Bahnhof Diebsteich) gebaut werden soll. Die Stadt hat das Grundstück laut Bericht an einen Investor verkauft, der den Bau übernehmen soll.

Der 71 Seiten umfassende Vertrag ist im Transparenzportal der Stadt Hamburg öffentlich einsehbar – allerdings sind darin etliche Passagen geschwärzt, teilweise sogar ganze Seiten.

So bleibt zum Beispiel verborgen, wie viel der Investor, hinter dem laut SPIEGEL unter anderem die Hamburger Sparkasse steckt, für das Grundstück bezahlt hat. Auch eher absurd klingende Kleinigkeiten sind dem Bericht zufolge geschwärzt. So verpflichtet die Stadt den Investor zum Beispiel, dass er das künftige Gebäude von einem bestimmten Reinigungsunternehmen säubern lassen muss. Um welches Unternehmen es sich handelt, ist in dem Papier allerdings unkenntlich gemacht.

Landesbetrieb beruft sich auf Geschäftsgeheimnis

Als Begründung, warum der Kaufp…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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5 Antworten auf „Neuer Bahnhof Altona: Stadt hält Vertragsdetails geheim“

Passt doch alles.

In einer Stadt, in der ab 23 Uhr die popelig wenigen zweieinhalb(!) S-Bahn-Hauptlinien nur noch im 20-Minutentakt fahren, ist das nicht der Rede wert.

Ich nehme an, dass die Berliner Ringbahn (S41 & 42) ALLEINE mehr / dichtere
– Haltestellen
– Umsteigeverknüpfungen
– Fahrgäste
– Taktung
hat, als die gesamte Karrikatur eines modernen urbanen S-Bahnbetriebs in Deutschlands zweitgrößter Stadt.

Was erwartet man?!
Hauptsache fette Immobiliengeschäfte – aber bitte doch keine Verbesserung (in Hamburg wären dafür übrigens Quantensprünge vonnöten, siehe Beispiel oben) des ÖPNVs…

Manchmal lohnt es sich auch bei der Konkurrenz in die Blätter zu schauen: über den kauf des Thyssen-Geländes berichtete das Abendblatt schon am 30. September des letzten Jahres; ist zwar noch nicht so lange, aber dann doch schon länger als vor ein paar Tagen …

Schon putzig. Die einen Senioren fürchten, dass sie zukünftig zwei Minuten länger fahren müssen und wollen ihren Fernbahnhof weiterhin vor der Haustür haben. Die anderen Greise haben auch vor Veränderungen Angst, aber sind vor einem neuen Fernbahnhof in ihrem Umfeld eingeschüchtert. Vielleicht sollte man die Leute mal an einen Tisch bringen, damit sie sich darüber austauschen können, dass Fahrzeiten sowie Verkehrsbelastung durch die Verlagerung nicht den Weltuntergang bedeuten.

Für die Senioren und auch für andere Besucher von Altona, es sind reichlich Restaurants in der Nähe vom Bahnhof vorhanden
Abends ein Glas Wein trinken, schön essen und dann in den Zug einsteigen ohne Sorgen das die S-Bahn, U-Bahn usw. Verspätung hat, im alten Bahnhof Altona gehet es wunderbar, der Bahnverkehr könnte herrlich sein bei einen nahen zentralen Bahnhof.

Hallo, die Meinung von vielen Pendlern,
Also, ich bin für einen Umzug nach Diebsteich wenn 2 Bedingungen erfüllt sind:
Die S1 fährt über Diebsteich und der Busbahnhof von Altona wird auch verlegt, Infrastruktur in Diebsteich wird ordentlich ausgebaut (Kleingärten und Friedhof platt machen usw.)alles andere mindert einen Erfolg und ist generell abzulehnen.
Als langjähriger Bahncard 100 Besitzer und Bahn Benutzer nach Ludwigslust weiß ich was ein zusätzlicher Umstieg für Pendler bedeuten kann.
Da die Bahnen nicht mehr so pünktlich fahren, hatte ich die Angewohnheit nach dem Aufstehen erstmal Computer einschalten und nachschauen, ob die S-Bahn und mein Zug Probleme hat, Frühstück und dann nochmals sehen ob die S-Bahn und Zug auch pünktlich ist, bei einen zusätzlichen Umstieg kompliziert das alles, die S-Bahn Strecke Altona/Diebsteich nach und von Hbf. ist auch noch besonders störanfällig.
Einige Probleme die auftauchen können: Polizeieinsatz, Technische Störung, Personen im Gleis, ungeplante Zugdurchfahrt(kann im Sackbahnhof Altona natürlich nicht passieren, alles erlebt, natürlich nicht am Hbf verspätete Bereitstellung des Zuges, Notarzteinsätze und vieles mehr.
Da möchte ich kein Pendler mehr sein.
Dazu werden noch die unangenehmen kalten Bahnsteige im Winter in Diebsteich dazu kommen.

Hier die Zeiten, die man Laut DB/HVV brauchen würde, es gab da ein Scherzbold, der meinte in 2 Min. Umsteige Zeit +Fahrzeit wäre es zu schaffen, der sollte es mal praktizieren mit dem zusätzlichen Umstieg, und das über Jahre hinweg, dann hat er wirklich etwas geleistet.
Morgens in der Nebenzeit sind es 15 bis 24 Min. mehr, pro Fahrt,
pro Tag 30 bis 48 Min,
5 Tage Woche 2,5 Stunden bis 4 Stunden,
auch in der Hauptverkehrszeit wird es nicht viel weniger!!!!

Natürlich muss die S-Bahn einigermaßen pünktlich sein, kein Ausfall und sowas, sonst könnte der Zug weg sein, und nach Ludwigslust, Wittenberge, kann die Ankunft schon mal einige Stunden später sein.
Bis Hauptbahnhof durchfahren? Die besten Plätze sind weg, Hbf zu bestimmten Zeiten chaotisch voll, da brauch man schon manchmal bis zu 10 Minuten um sich durchzukämpfen, wenn man zurück kommt nochmals, auch ist manchmal kein Sitzplatz in der S-Bahn mehr vorhanden.

Die Kunden die mit dem Bus kommen, können natürlich nicht durchfahren, auch für Kunden die nach/von Elmshorn, Neumünster, Kiel, Itzehoe, Heide, Husum usw. wollen verlängert sich die Fahrzeit entsprechend.
Gute Alternative: Auf das Auto umsteigen, ist ja anscheinend so gewollt, ob die Leute die bei Airbus arbeiten, so einfach auf das Auto umsteigen können, entschließt sich meiner Kenntnis.

Preis der Bahn-Card 100, 2. Klasse 4270 EURO
1.Klasse 7225 Euro.

Preis ist dann vielleicht berechtigt, denn dann wird viel mehr Zeit in Bahnen und Bahnhöfen verplempert.

Hamburg-Bahrenfeld 05:07 0:03 0 S Preisauskunft nicht möglich

Hamburg-Altona(S) 05:10

Hamburg-Bahrenfeld 05:07 0:18 2 S, BUS Preisauskunft nicht möglich

Diebsteich (Ostseite) (S), Hamburg 05:25
2x umsteigen
Hamburg-Bahrenfeld 06:17 0:15 1 S Preisauskunft nicht möglich

Hamburg Diebsteich 06:32

Alternativ nur mit S-Bahnen:
ab
Bahrenfeld 04:47
05:07
05:37

Linie
Richtung
Poppenbüttel / Hamburg Airport (Flughafen)
Poppenbüttel / Hamburg Airport (Flughafen)
Poppenbüttel / Hamburg Airport (Flughafen)
an
Altona [Gleis 1] 04:50 05:10 05:40
ab
Altona [Gleis 2] 04:51
05:11
05:41

Linie
Richtung
Berliner Tor
Berliner Tor
Neugraben
an
Holstenstraße 04:54 05:14 05:44
ab
Holstenstraße
05:06 05:26 05:46
Linie
Richtung
Elbgaustraße
Elbgaustraße
Elbgaustraße
an
Diebsteich 05:09 05:29 05:49
Ziel:
Diebsteich

Fahrzeit (Haltestelle – Haltestelle) 00:22 00:22 00:12

Hamburg Diebsteich 04:50 0:25 1 S Verbindung liegt in der Vergangenheit

Hamburg-Bahrenfeld 05:15
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Hamburg Diebsteich 04:54 0:27 1 S, BUS Verbindung liegt in der Vergangenheit

Bahrenfeld (S), Hamburg 05:21
Details einblenden

Hamburg Diebsteich 05:10 0:25 1 S Verbindung liegt in der Vergangenheit

Hamburg-Bahrenfeld 05:35

Hamburg Diebsteich 08:50 0:15 1 S Verbindung liegt in der Vergangenheit

Hamburg-Bahrenfeld 09:05
Details einblenden

Hamburg Diebsteich 09:00 0:15 1 S Verbindung liegt in der Vergangenheit

Hamburg-Bahrenfeld 09:15
Details einblenden

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