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Nach Baustopp: Zwei Jahre Verzögerung für neuen Bahnhof Altona?

Nach dem gerichtlich angeordneten Baustopp für den geplanten neuen Fernbahnhof Altona rechnet die Bahn mit Verzögerungen von mindestens ein bis zwei Jahren.
Christian Hinkelmann
Autozug-Verladung im Bahnhof Hamburg-Altona
Autozug-Verladung im Bahnhof Hamburg-Altona

Die Deutsche Bahn rechnet mit massiven Verzögerungen beim geplanten Umzug des Fernbahnhofs Altona vom heutigen Standort zum Diebsteich. Hintergrund ist der vor zwei Wochen vom Oberverwaltungsgericht Hamburg angeordnete Baustopp (siehe hier).

„Realistisch gehe ich von ein bis zwei Jahren Minimum aus, weil die Gerichtsverfahren relativ langwierig sind“, sagte der Hamburger Bahn-Sprecher Egbert Meyer-Lovis gestern im Fernsehsender Hamburg 1.

Damit hat sich die Bahn erstmals seit dem gerichtlichen Beschluss zu einem möglichen neue Zeithorizont für das Verkehrsprojekt geäußert.

Verzögerungen können auch länger als zwei Jahre dauern

Möglicherweise könnten die Verzögerungen nach den Worten des Bahn-Sprechers sogar noch größer werden: „Wenn in der Hauptverhandlung das Gericht ein Urteil fällt, kann der Unterlegene auch zum Bundesverwaltungsgericht weitergehen – und das kennen wir ja von der Elbvertiefung, wie lange so etwas dauert“.

Eigentlich wollte die Deutsche Bahn in diesem Monat offiziell mit dem Bau des neuen Fernbahnhofs am Diebsteich beginnen. Der Planfeststellungsbeschluss, als die Baugenehmigung, für das 360 Millionen Euro teure Projekt lag seit Ende vergangenen Jahres vor. Die Einrichtung der Bau…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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14 Antworten auf „Nach Baustopp: Zwei Jahre Verzögerung für neuen Bahnhof Altona?“

Ist es so schwierig, eine Lösung für diese Autoverladung zu finden?
Sie war ja mal in Sternschanze. Zwischen Pinneberg und Sternschanze sollte sich doch eine neue Anlage errichten lassen.

Grundsätzlich ist es schon eine gute Idee, in Hamburg eine Kette aus Durchgangsbahnhöfen (Altona/Diebsteich – Hauptbahnhof – Harburg) zu haben, idealerweise kann Dammtor dann noch entfallen, da zu nah am Hauptbahnhof.
Der jetzige Stand führt dazu, dass ein Teil der Züge aus SH in Altona enden und dadurch Bahnhofswechsel nötig werden. Mit der Bahnhofskette könnte man mehr Verbindungen haben, die umsteigefrei sind.

Karl Brodowsky

„Grundsätzlich ist es schon eine gute Idee, in Hamburg eine Kette aus Durchgangsbahnhöfen (Altona/Diebsteich – Hauptbahnhof – Harburg) zu haben, idealerweise kann Dammtor dann noch entfallen, da zu nah am Hauptbahnhof.“

Problem ist, das der Hbf, für die meisten Züge, wie Altona als Sackbahnhof benutzt wird, dadurch ist der Hbf auch total überlastet, besser wäre es die Züge mindestens bis Altona weiterzuleiten.

Problem ist auch das für Diebsteich ein zusätzlicher Umstieg zur Busanlage in Altona und S 1 besteht mit teilweise nur 20 Min Takt am So und in den Nebenzeiten, also entsprechenden längeren Fahrzeiten für die meisten Pendler.

Wie schon hier des Öfteren geschrieben, Erfolg hat der neue Bahnhof Diebsteich nur bei einer Anbindung zur S 1 und Verlegung der Busanlage, zusätzlich sollte man den Friedhof für den Wohnungsbau benutzen.

Verehrte bisherigen Kommentatoren,
Wir alle wollen ja ein funktionierendes ALTONA in einer großen Metropolregion, deswegen bitte ich um „Ziel suchenden Umgang“ miteinander.
Dabei fiel mir auf, dass diese Passage mit dem letzten Satz evt. nicht richtig ist:
Neuer Fernbahnhof Altona sollte 2023 in Betrieb gehen

Nach den ursprünglichen Plänen der Deutschen Bahn sollte der neue Fernbahnhof im Dezember 2023 in Betrieb genommen werden. Der alte Fernbahnhof Altona sollte zeitgleich geschlossen werden. Auf dem Gelände sollen Wohnungen entstehen.
FRAGE: auf welchem Gelände, dem des bisherigen Fernbahnhofes oder dem des aufgegebenen Güterbahnhofes ?
Dazu passt die folgende Ausstellung: https://stadtteilarchiv-ottensen.de/
Besten Gruß,
Heinz Otto

Die Zeitverzögerung wäre nicht notwendig gewesen, wenn die DB AG vor zweieinhalb Jahren die nach öffentlicherAuslegung der Planfeststellungsunterlagen eingegangenen Einsprüche ernst genommen und darauf eingegangen wäre. Da die DB AG ja immer weniger ein Transportunternehmen, sondern eine Firma für die Immobilenverwertung geworden ist bei der die Interessen der Fahrgäste keine Rolle spielen, muss sie jetzt die Lektionauf den harten Weg lernen. Der schnellste Weg wäre, das Projekt Diebsteich abzublasen und den Bahnhof Altona an Ort und Stelle zu modernisieren! Der Imagegewinn für DB AG und Stadt wären enorm, wenn sie zugeben könnten aus Fehlern zu lernen, aber so flexibel sind wohl beide nicht. Schade, wieder eine Chance vertan! Und die genannten Kosten von EUR 360 Mio. wurden nie präszisiert und waren von Anbeginn an viel zu niedrig angesetzt, aber das die DB AG die nicht trägt, war denen das ja auch völlig egal.

Durch den Baustopp habe ich wieder Hoffnung und brauche die kommenden Jahre bis zur Rente nicht zusätzlich umsteigen.
Mit Fahrverlängerungen bis zu 23 Minuten pro Fahrt.

ICH DANKE DEM VCD!!!!!!!!!!

Für einen vollen Erfolg Von Diebsteich und den vielen fehlenden Wohnungen.
Wird der Friedhof nun plattgemacht?

Jetzt könnte man noch viele Ideen in das Projekt reinbringen,
Verlegung der Busanlage, S1 Anschluss und wie geschrieben, wenn der Friedhof verschwindet ist auch reichlich Platz für Wohnungen usw. vorhanden.

Oder als Alternative, wesentlich billiger, Umbau vom alten Bahnhof Altona und das gesparte Geld fügt man für den Umbau des HBF zu!!!

ENTWEDER WEITER SO ODER MIT FRISCHEN IDEEN DIE WELTSTADT HAMBURG FORMEN!!!!!

Ich sage mal mit der Bürgerinitiative Prellbock zusammen:

Nach Baustopp in Diebsteich:
Bahnhof Altona modernisieren hier und jetzt!
Nach dem Baustopp in Diebsteich müsste es für den Senat und die DB AG heißen, falsche Eitelkeiten und Prestigedenken beiseite zu legen und die Chance zu ergreifen Bahnhof Altona neu zu denken. Für die Bürgerinitiative stehen nicht gerichtliche Auseinandersetzungen im Zentrum unserer Aktivitäten, sondern die Vertretung der Interessen der Fahrgäste und Bürger Altonas!
DB AG und FHH basteln an dem Projekt Bahnhof Altona seit 1999 herum. Seitdem hat sich aber die Einwohnerzahl im Kerngebiet um den Altonaer Bahnhof um 20.000 Einwohner erhöht und viele städtebauliche Denkansätze haben sich verändert. Gerade jüngere Familien wollen keine autogerechte Stadt, sondern ein lebenswertes Viertel mit optimaler Ein- und Anbindung an den öffentlichen Personen-Nah- und Fernverkehr. Die Bedürfnisse der Bürger Altonas und der in die Neubauviertel neue Mitte Altona und Holstenquartier hinzuziehenden Menschen müssen im Zentrum aller Überlegungen stehen, und nicht die Interessen von Grundstücksspekulanten und geldgieriger Investoren.
Die Bürgerinitiative Prellbock Altona fordert jetzt alle Bürger Altonas auf ihre Wünsche und Ideen für eine bürger- und fahrgastfreundliche Modernisierung des Bahnhofs Altona einzubringen. Schreiben Sie uns Ihre Vorstellungen an info@prellbock-altona.de.
Die Modernisierung des Bahnhofs kann in kleinen Schritten erfolgen, sollte aber sofort beginnen. Die Bürgerinitiative Prellbock Altona schlägt folgende Einzelmaßnahmen vor, die kurz-, mittel- und längerfristig umgesetzt werden müssen:
1. Umgehend in Angriff zu nehmende Modernisierungsmaßnahmen (Umsetzung in den nächsten 2 Jahren):
• Aufnahme des Fern- und Regionalbahnhofs Altona in das 1.000-Bahnhöfe-Programm des Bundes um Zuschussmittel zu erlangen.
• Sanierung der Bahnsteigkanten, neuer Bahnsteigbelag mit taktilen Leitstreifen.
• Verbesserung der Bahnsteigbeleuchtung
• Schaffung von 1.000 Fahrradabstellplätzen in doppelstöckigen Fahrradparkgestellen nach holländischem Vorbild auf der Ottenser Seite des Bahnhofs, ggfs. in den leerstehenden Ladenflächen des Bahnhofsgebäudes.
• Sanierung des Lessingtunnels und Schaffung von Bahnsteigzugängen von dort aus. Dies verkürzt den Weg zum Bahnhof für die Bewohner der Neuen Mittel Altona und des Holstenquartiers zum Bahnhof um bis zu 400m (gleich 5-7 Minuten)
• Erneuerung von Gleisen und Weichen und Signaltechnik soweit technisch erforderlich.
• Barrierefreier Ausbau/Modernisierung der S-Bahnstation Diebsteich und des Diebsteichtunnels.

2. Mittelfristig umzusetzende Maßnahmen, d.h. Fertigstellung binnen 4 Jahren:
• Neuordnung des Gleisvorfeldes, Abbau nicht mehr benötigter Gleisanlagen
• Führung des Ausfahrtgleises Richtung Holstenstraße parallel zum Einfahrtgleis, damit würden dann die Eingleisbrücke (= Quietschekurve genannt) überflüssig und kann abgerissen werden.
• Neuordnung der Zufahrtgleise aus Norden und aus den Betriebsbahnhöfen.
• Abriss der nicht mehr benötigten Bahnanlagen, Bodensanierung und Zurverfügungstellung dieser Flächen für den 2. Bauabschnitt Mitte Altona
• Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der S-Bahngleise von der Stresemannstraße bis zum Bahnhof Altona
• Bau eines Fahrradparkhauses mit 3.000 Abstellplätzen auf einem Deckel über der S-Bahntunneleinfahrt in den Altonaer Bahnhof neben dem Parkhaus.

3. Längerfristig umzusetzende Maßnahmen (Fertigstellung bis spätestens in 6 Jahren):
• Neubau einer Bahnsteighalle für den Fern- und Regionalbahnhof Altona nach dem Vorbild der Halle an der U-Bahnstation Elbbrücken oder des Kopfbahnhofs Kiel.
• Neubau einer S-Bahnhaltestelle in der Kurve zwischen S-Bahn Altona und Holstenstraße, in der Nähe des Kühne-Geländes, um die Neubauviertel Neue Mitte Altona und Stahltwiete besser an die S-Bahn anzubinden.
• Neubau eines repräsentativen Bahnhofgebäudes in Altona. Hier kann dann der Investor Procon seine 2 Glitzertürme für ein Hotel und Büros mit einer schönen Bahnhofshalle errichten. Und wenn man träumen dürfte: Wiedererrichtung des historischen Altonaer Bahnhofsgebäudes, schließlich erhielt auch Berlin sein altes Stadtschloss wieder…… und eine Straßenbahnlinie durch den Schellfischtunnel entlang des Hafenrandes durch die Hafen-City bis zum Berliner Tor…. Aber das verlangt die Aufhebung von Denkverboten.
Also viele Ideen, die sicher noch detaillierter auszuarbeiten sind, aber eine moderne Alternative zu den Plänen der DB AG und des Senats, die aus der Stadtplanung von vorgestern stammen (Bäume abhacken, Kleingärten platt machen, Grünflächenfraß, Stadt für Autos und Großinvestoren….). Wir wollen eine lebendige, erlebbare Stadt, eine Stadt für die Bürger mit so wenig Autos wie möglich!!!
Die Bürgerinitiative wird noch in diesem Herbst eine Ideenwerkstatt veranstalten um unsere Ideen zu konkretisieren und zu verbessern. Unser Leitziel ist: Planen mit den Bürgern für die Bürger, Fahrgäste und Pendler. Vorbilder dafür gibt es in unseren Nachbarländern genug. Gucken wir nur nach Dänemark und in die Niederlande.

Sie vertreten sicher nicht die Interessen der Fahrgäste und Bürger Altonas! Sie haben auch kein Recht sich dieses Anzumaßen!

Wir haben politische Vertreter gewählt, die unsere Interessen vertreten und dementsprechend gemäß der Mehrheitsmeinung die Verlegung nach Diebsteich unterstützt haben.

Sie legen nun mit juristischen Tricks die demokratische Willensbildung lahm! Dieses ist ein schändliches Verhalten!

Hallo Eike, warum so böse und so unfair?
Prellbock ist eine Bürgerinitiative und agiert seit 3 jahren.
Es gab nie eine Abstimmung für die 270.000 BürgerInnen im Bezirk Altona.
Daher die Frage an Sie: Was ist denn die Mehrheitsmeinung?
Das wollen wir auch wissen.
Also gerne eine Bürgerbefragung.
Und juristische Tricks haben wir ganz und gar nicht angewendet. VCD und Prellbock haben offen und ehrlich gegen die Deutsche Bahn gestritten.
Null Tricks!
Und nicht Prellbock oder der VCD haben die Variante „Modernisierung des jetzigen Bahnhofs seitens der DB“ zur Verschluss-und Geheimnissache genommen sondern die Deutsche Bahn.
Und das seit Oktober 2016!
Wir haben die Deutsche Bahn mehrere Male gebeten, zu veröffentlichen.
Sie sollten noch einmal über ihren letzten Satz nachdenken, ob er nicht eher der DB gebührt.

Eike

Weder die Fahrgäste noch die Bürger Altonas wurden befragt.
Die Entscheidungsträger fahren Autos und viele kommen nicht mal aus Hamburg.
Also doch eine Volks/Fahrgastbefragung mit den Möglichkeiten auf die einzelnen Vorschläge zu antworten.

Insofern bin ich der Bürgerinitiative dankbar das ich erstmal nicht mit einem zusätzlichen Umstieg belastet werde mit einer Fahrzeitverlängerung bei mir bis zu 23 Minuten jeden Tag.

Als Fahrgast und Bürger Altonas sage ich: Zieht den Bahnhof um!

Die Initiative „Prellbock Altona“ spricht garantiert nicht für mich. Die jetzige Situation, dass jeder zweite Regionalzug in Richtung Nordwesten an Altona vorbei fährt, und man entweder erstmal den Umweg über Dammtor/Hauptbahnhof nehmen, oder mit der S-Bahn nach Pinneberg zuckeln und dann umsteigen muss, wenn einem die Züge von Altona aus zeitlich nicht passen, ist extrem nervig. Warum man innerstädtisch so riesige Gleisanlagen konservieren möchte, statt Platz für Wohnungsbau zu generieren, ist mir – bei aller berechtigter Kritik an der Sozialstruktur der geplanten Wohnungen – auch ein Rätsel. Ebenso wie man nostalgische Gefühle für einen hässlichen 70er-Jahre Betonklotz entwickeln kann.

Alles in allem hab ich mir die „Argumente“ von „Prellbock Altona“ zu Gemüte geführt, und dachte erst, dahinter stünde der Postillon. Wenn ihr unbedingt eine Bürgerbefragung zu dem Thema haben wollt, macht doch ein Bürgerbegehren. Das wäre zwar wegen der überregionalen Bedeutung nicht bindend, aber „die BV soll sich dafür einsetzen…“ geht immer, und es gibt dafür klare Regeln. Dann stimmen wir halt mal darüber ab. Aber ständig zu behaupten, man würde „die Interessen der Bürger Altonas“ vertreten, empfinde sicher nicht nur ich als anmaßend.

Bernd Hamburger
Prellbock Altona ist mir egal, aber auch in Ihrem Beispiel werden viele Pendler nach Dammtor fahren um nach einen intensiven Arbeitstag noch einen Vernünftigen Sitzplatz zu bekommen.

Problem des neuen Bahnhofes Altona neu ist das Pendler die von Blankenese & Co nach Diebsteich kommen laut HVV Auskunft morgens um 05:00Uhr 23 Minuten später ankommen als in Altona alt.
Mir hatte der HVV um diese Zeit schon einmal eine Verbindung über Holstenstrasse angezeigt.

Das ist nicht nur die S-1, ähnlich würde es allen Umsteigern der weit über einem Dutzend Buslinien an der Altonaer Busanlage ergehen, von denen bislang keine einzige auch Diebsteich bedient.
Dies zusätzliche Zeit würde ein Pendler jeden Tag brauchen, das mal bitte auf ein Jahr umrechnen. Es gibt massenhaft Pendler die nach/von Airbus oder ins Krankenhaus fahren wollen.

Wie von der S-Bahn bislang verkündet wurde, gibt es keine Angebotsveränderungen wegen der Bahnhofsverlagerung, also maximal alle 10 Min. eine Verbindung zwischen Altona alt und neu, Sonntags und zu anderen aufkommensschwachen Zeiten gar nur alle 20 Min. Aus der City und dem Osten und Süden fahren nach Altona alt mindestens 50% mehr S-Bahnen als nach Altona neu.

Dann kommt noch dazu das man mit einer Verdoppelung von Verspätung/Ausfall durch den zusätzlichen Umstieg rechnen muss.

Viele Fahrgäste , besonders Behinderte, Familien mit Kinderwagen/Gepäck, die von Blankenese & Co/ Busanlage in Richtung Ost/Süd mit der Fernbahn weiter wollen, steigen Altona alt in die Fernzüge, viel gemütlicher und angenehmer als im Hbf. oder Altona neu.

Alternative, leider nicht für alle:
Zum Glück sind in den Nebenzeiten die Straßen noch leer und man fährt gemütlich, oder auch schnell mit dem Auto von A nach B.

Wenn ich richtig informiert bin ist auch der Prellbock Altona gegen den Betonklotz Altona und befürwortet einen Umbau, womöglich sogar nach historischen Vorbild, wobei das Hamburg oder die DB sich sicherlich nicht leisten können.

Altona alt ist auch ein Puffer bei Störungen, man kann die Züge dort auch etwas länger abstellen, bei Altona neu entsteht leider schnell ein Stau,
und die nicht benutzte Fläche von Altona alt könnte man auch für den Wohnungsbau freigeben.

Wie schon hier des Öfteren geschrieben, Erfolg hat der neue Bahnhof Altona neu nur bei einer Anbindung zur S 1 und Verlegung der Busanlage,
zusätzlich sollte man den Friedhof für den Wohnungsbau benutzen.

Natürlich bin ich Ihrer Meinung für eine Volksbefragung für alle Bürger und Kunden der Bahn, vielleicht sogar mit verschiedenen Vorschlägen insistiert von Hamburg mit Beteiligung von Prellbock Altona.

Bernd Hamburger

Prellbock Altona ist mir egal, aber auch in Ihrem Beispiel werden viele Pendler nach Dammtor fahren um nach einen intensiven Arbeitstag noch einen Vernünftigen Sitzplatz zu bekommen.

Problem des neuen Bahnhofes Altona neu ist das Pendler die von Blankenese & Co nach Diebsteich kommen laut HVV Auskunft morgens um 05:00Uhr 23 Minuten später ankommen als in Altona alt.
Mir hatte der HVV um diese Zeit schon einmal eine Verbindung über Holstenstrasse angezeigt.

Das ist nicht nur die S-1, ähnlich würde es allen Umsteigern der weit über einem Dutzend Buslinien an der Altonaer Busanlage ergehen, von denen bislang keine einzige auch Diebsteich bedient.
Dies zusätzliche Zeit würde ein Pendler jeden Tag brauchen, das mal bitte auf ein Jahr umrechnen. Es gibt massenhaft Pendler die nach/von Airbus oder ins Krankenhaus fahren wollen.

Wie von der S-Bahn bislang verkündet wurde, gibt es keine Angebotsveränderungen wegen der Bahnhofsverlagerung, also maximal alle 10 Min. eine Verbindung zwischen Altona alt und neu, Sonntags und zu anderen aufkommensschwachen Zeiten gar nur alle 20 Min. Aus der City und dem Osten und Süden fahren nach Altona alt mindestens 50% mehr S-Bahnen als nach Altona neu.

Dann kommt noch dazu das man mit einer Verdoppelung von Verspätung/Ausfall durch den zusätzlichen Umstieg rechnen muss.

Viele Fahrgäste , besonders Behinderte, Familien mit Kinderwagen/Gepäck, die von Blankenese & Co/ Busanlage in Richtung Ost/Süd mit der Fernbahn weiter wollen, steigen Altona alt in die Fernzüge, viel gemütlicher und angenehmer als im Hbf. oder Altona neu.

Alternative, leider nicht für alle:
Zum Glück sind in den Nebenzeiten die Straßen noch leer und man fährt gemütlich, oder auch schnell mit dem Auto von A nach B.

Wenn ich richtig informiert bin ist auch der Prellbock Altona gegen den Betonklotz Altona und befürwortet einen Umbau, womöglich sogar nach historischen Vorbild, wobei das Hamburg oder die DB sich sicherlich nicht leisten können.

Altona alt ist auch ein Puffer bei Störungen, man kann die Züge dort auch etwas länger abstellen, bei Altona neu entsteht leider schnell ein Stau,
und die nicht benutzte Fläche von Altona alt könnte man auch für den Wohnungsbau freigeben.

Wie schon hier des Öfteren geschrieben, Erfolg hat der neue Bahnhof Altona neu nur bei einer Anbindung zur S 1 und Verlegung der Busanlage,
zusätzlich sollte man den Friedhof für den Wohnungsbau benutzen.

Natürlich bin ich Ihrer Meinung für eine Volksbefragung für alle Bürger und Kunden der Bahn, vielleicht sogar mit verschiedenen Vorschlägen insistiert von Hamburg mit Beteiligung von Prellbock Altona.

Und was wäre gewesen, wenn Hamburg sich für die Austragung der Olympische Spiele 2024 beworben hätte? Ich mag mir die Peinlichkeit gar nicht vorstellen.

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